Derzeit sind 24 Abgeordnete der aktuellen Regierung Mitglied im ASB. Um den Schulterschluss zwischen ehrenamtlichem Engagement und der politischen Unterstützung zu verstärken, sind Veranstaltungen wie der ASB-Stammtisch eine wichtige Gelegenheit zum gemeinsamen Austausch. Vor dem Hintergrund des vom ASB für 2014 ausgerufenen „Jahr der Jugend“ lag der Fokus des Abends auf den hieraus resultierenden Problemen, aber vor allem den sich bietenden Chancen für Jugendliche durch ehrenamtliches Engagement. Hierfür setzt sich der ASB in besonderem Maße ein. Aber auch auf die Probleme der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge wollte der ASB mit einem im September 2014 erarbeiteten Positionspapier sowie dem ASB-Stammtisch noch einmal aufmerksam machen. Hierzu wurde an dem Abend auch ein Film über unbegleitete junge Flüchtlinge gezeigt.
Begrüßt wurden die drei Abgeordneten Ulrike Bahr (SPD), Ingrid Pahlmann (CDU/CSU) und Martina Stamm-Fibich (SPD) durch den ASB-Vorstand Karl-Eugen Altdörfer. Er führte in die Geschichte, Organisationsstruktur und Werte des ASB ein. Dass die Jugendzeit einen bedeutenden Lebensabschnitt zwischen dem Kindesalter und der Pubertät darstellt, betonte Bundesjugendleiter Simon Dagne in seiner Ansprache. „Jugendliche wollen verstärkt Verantwortung übernehmen und sich eigene Freiräume schaffen. Dementsprechend müssen die Anforderungen, Angebote und Förderungen gestaltet werden, um Jugendliche nachhaltig für ehrenamtliche Arbeit zu begeistern“, forderte er. Anhand eines Films über die Arbeiter-Samariter-Jugend (ASJ) stellte er den Gästen im Anschluss die Wertvermittlung in der Jugendarbeit des ASB vor.
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